Nach Hause in die Berge

Heute geht es wieder in die Berge. Endlich. Mir brennt es schon lange unter den Nägeln, wieder hoch zu gehen und etwas zu tun. Obwohl es auch mal schön war, eine Woche Pause zu haben. Und es hat mir sicher auch gut getan.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Susanne bedanken, dass wir die letzte Woche bei ihnen wohnen, essen und uns erholen durften. Das war super!

Wir gehen also wieder, zuerst muss aber noch aufgeräumt werden. Vom Füchslifäscht ist schon fast alles getan, als wir aufstehen, aber von uns selbst hat es so einiges. Man könnte meinen wir sind schon seit Monaten hier.

Die Grills müssen wir noch einladen und am Bahnhofring gibt es auch noch einige Dinge zum mitnehmen.

Pausen braucht es auch zwischendurch, wir sind ziemlich müde…

Die Grills kommen wieder ins Zürcher Oberland. Dort bekommen wir noch einen Kaffee und so wird es Abend, bis wir endlich wider zu Hause sind. Mit Sara und Jan essen wir zu Abend, quatschen und trinken zusammen ein Bier.

Füchslifäscht und Spalierstehen

Heute heiraten zwei Freunde von uns, Stephi und Iv. Das Fest, zu welchem wir auch eingeladen sind ist erst in einer Woche. Die Polter-Truppen der beiden lassen es sich aber nicht entgehen, auch heute ein wenig mitzumischen und empfangen das Brautpaar mit Seifenblasen und Bier, als sie das Standesamt verlassen. Die Überraschung ist super gelungen und die Braut fast zu Tränen gerührt. Spontan sind wir eingeladen, auch noch zum Apéro vor dem Restaurant Schmiedstube mit zu kommen. Danach geht ein Teil der Spaliermanschsft noch miteinander Essen.

Dann müssen wir aber los um für’s Füchslifäscht vor zu bereiten. Das ist das alljährliche Quartierfest der Füchslistrasse, wo Nadines Elternhaus steht.

Es wird ein gelungenes Fest mit vielen neuen Gesichtern und alten Bekannten.

Mit dem Göttibub auf dem Spielplatz

In der Nacht aufs Klo zu gehen ist immer noch nicht toll, aber der Rest geht mittlerweile ganz gut mit meinen Beinen.

Am Morgen sitze ich vor allem vor dem Computer und schraube am Blog herum. Momentan bin ich dabei, Bildergallerien zu erstellen. Zum Beispiel von Afrika 2012.

Nadine macht Deko für das Füchslifäscht am Samstag:

Wir helfen Jan den Töffträger an seinen Bus zu montieren, damit er heute mit Sara auf die Spina kann und sie separat wieder runter kommen. Leider fehlen ein paar Teile und so müssen sie doch einzel fahren bis nach Hinwil, wo sie es dann doch noch schaffen.

Weil man’s kann.

Am Nachmittag treffen wir uns mit meinem Göttibub und seiner Familie auf dem Spielplatz des Stadtweiers. Er geniesst es sichtlich, das er einmal schneller ist als ich, ist aber sehr froh, dass mir nichts ernstes passiert ist und muss alles über den Unfall wissen.

Auf dem Nachhauseweg (zu Fuss!) schauen wir im Broki vorbei. Wir brauchen nichts und haben ja auch keine Wohnung um es zu verstauen, aber wie das so ist, finden wir trotzdem ein paar Sachen. Ich finde Brokenhäuser super. Man findet tolle Dinge, zahlt weniger, belastet die Umwelt weniger, und im Fall des Bülacher Brokenhaus unterstützt man damit den Frauenverein Bülach.

Am Abend will ich noch etwas produktiv sein. Das Sofa und der Fernseher halten mich aber davon ab. Auf der Spina wäre mir das nicht passiert, dort haben wir nämlich beides nicht. Ich habe es auch nie vermisst, aber wenn es da ist, nutze ich es eben auch…

Füchslifäscht

Während die andern Cevileiter das Material verstauen, mach ich mich nach einer Dusche auf zu Truongs. Dort findet das alljährliche Füchslifäscht statt. Ein Quartierfest der Füchslistrasse, das heuer das 25. Mal statt findet. Zur Feier des Tages mit Bar und Champagner. Ein wirklich vergnügtes Fest für sehr jung bis ääh… sagen wir reif. Wie zu erwarten bleiben die mitteljungen am längsten sitzen und tragen die Beerpong Revanche vom letzten Jahr aus.