Knorkator, Hofladen-Tour

Seit langem bin ich wieder einem Metal Konzert. Dank Beni, der mir das Ticket auf den Geburtstag geschenkt hat. Knorkator heisst die Band. Ich habe sie auch schon gesehen, aber die kann man immer wieder erleben. Mit viel Witz, in meinen Ohren guter Musik, etwas Geistesgestörtheit und viel Bier wird es ein fantastischer Abend.

Mein Vater Ruedi löst heute Samstag sein Showroom auf. Ein Schlussverkauf, die Werkstatt ist ja schon Geschichte… immerhin für etwas mehr als die Verpflegung haben die Einnahmen gereicht. Und dann heisst es zusammenräumen.

Am Am Abend wollten wir eigentlich noch auf ein Konzert von Calico, freunde von uns. Aber ich muss noch meine Websites „zügeln“, da mir der Server meines Vaters nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Das dauert viel länger als gedacht, und eigentlich sind wir sowieso viel zu müde um auszugehen. Fertig werde ich trotzdem nicht.

Am Sonntag nehmen wir an der Hofladen Tour von Transition Bülach teil. Mit dem Fahrrad erkunden wir die Bauernhöfe rund um Bülach, die einen Hofladen haben. Es sind erstaunlich viele und mit einem recht breiten Angebot. Leider nur einer davon ist Bio. Eine Karte mit allen Höfen findet man unter Direktvermarktung.

Es hat Spass gemacht und der Rucksack ist nun ziemlich schwer.

Rottnest Island

Der Wecker gibt uns einen Vorgeschmack, was uns zuhause im wirklichen Leben erwartet. Gar nicht so toll, so früh auf zu stehen…

Aber wir wollen ja noch nach Rottnest, der kleinen Insel, nicht weit vor Perth gelegen. Ihren Namen hat sie von einem frühen, holländischen Entdecker. Rattennest hat er die schöne Insel genannt, wegen den vielen Quokkas, die dort leben. Sie sehen Ratten etwas ähnlich, sind aber nicht mit ihnen verwandt, sind viel grösser und herziger.

Wir fahren mit dem Bus in die Stadt, von dort mit dem Zug nach Freemantle an den Hafen und von dort aus eine halbe Stunde mit einem Boot übers Meer.

Zusammen mit etlichen Schulklassen. Die Insel ist mit Schülern übersät. Wir tippen auf eine art Klassenlager oder so. Alle sind mit dem Fahrrad unterwegs. Die Insel ist autofrei (ausgenommen sind Fahrzeuge für den Unterhalt und die öffentlichen Busse. Auch wir haben uns zwei Drahtesel organisiert, bei einer Mietfirma.

Die Insel ist wunderschön mit ihren Salzseen, Stränden und der tollen Landschaft.

Wir hätten sie aber vor unserer Reise besuchen sollen. Wir haben schon so viele andere schöne Orte gesehen, dass es nicht mehr so speziell ist, wie es sein könnte. Aber wir sind ja ohnehin aus einem anderen Grund hier. Das erste Quokka begegnet uns schon bald am Strassenrand.

Wir radeln bis ans andere Ende von Rottnest und essen dort zu Mittag.

Und immer wieder Quokkas.

Bei so vielen Stränden hätte man Wochen, wenn man sich jeden anschauen will.. Wir beschränken uns auf einen und gehen baden.

Uuund noch mehr:

Zurück beim Hafen gönnen wir uns einen Dessert, bevor es wieder nach Perth geht.

Im Stadtzentrum ist momentan jeden Abend „Noodle Market“. Wenn wir schon mal am Abend in der Stadt sind…?

Velolager

Mein Onkel und Götti Peach ist Lehrer an einer Oberstuffe. alle drei Jahre organisiert er und seine Kollegen ein Velolager für zwei Klassen und dieses Jahr haben sie mich angefragt. Ich bin ja zurzeit mein eigener Chef und so habe ich mir selbst frei gegeben. Wir fahren fünf Tage dem Rhein entlang. Fast von der Quelle aus, bis hin zum Bodensee. Dort nehmen wir das Schiff und fahren zum Schluss ins Zürcher Oberland.

Wir kochen grundsätzlich über dem Feuer und schlafen auf Campingplätzen:

Ich bin erstaunt wie fit ich bin. Es sind doch einige Kilometer zu absolvieren. Die Jugendlichen hingegen sind etwas weniger sportlich unterwegs: