Duschtag

Heute ist Duschen auf dem Programm. Auch für Mara. einmal in der Woche muss sie ins Wasser. Ab und zu  findet sie es toll, mit der Mamma in der Badewanne zu plantschen, mal nicht. Duschen findet sie heute gar nicht toll und schreit aus vollem Hals. Ansonsten das übliche: Ein bisschen lesen, ein wenig am computer, Nadine macht einen Spaziergang und ab und an ein Schwatz mit Steff und Bea.

Neue Frontscheibe

Natalie hat gestern gut 20 Minuten mit der Versicherung am Telefon herum geschlagen. Wir bekommen eine neue Frontscheibe ?!

Eine Firma kommt am Vormittag vorbei und tauscht sie schnell aus.

Ich widme mich heute den Videos und meinem letzten Buch. Das will ich nicht wieder nach Hause nehmen. Nadine ist etwas produktiver und geht shoppen in die Stadt. Nicht dass sie etwas bräuchte… aber man kann ja mal schauen.

Mehr planen und ein Entschluss

Wir haben gestern darüber geredet, ob wir heute schon aufbrechen wollen. Irgendwie sind wir nicht all zu motiviert und planen am Morgen lieber noch ein wenig und lesen.

Wir machen aber doch noch einen Entschluss. Morgen brechen wir auf und schauen uns Newcastle ganz in der Nähe an. Übernachten dann zwischen dort und Sydney und fahren an die Südküste von New South Wales. Diese fahren wir langsam hinunter, dann vielleicht einen Abstecher in die Snowy Mountains und Schliesslich in den Bundesstaat Victoria.

Nach dem Mittagessen rede ich lange mit Bob. Also die meiste Zeit redet er. Er redet sowieso sehr gerne und erzählt mir von vergangenen Trips und was wir ebenfalls ansteuern könnten.

Wir wollen uns wenigstens ein bisschen revanchieren und kochen heute Abend. Dazu müssen wir noch einkaufen. Die Hälfte der Bevölkerung von Port Stephens scheint gerade jetzt im Einkaufszentrum zu sein. Wir bekommen aber alles, was wir für unsere Rösti mit Zürigschnätzlem brauchen und haben noch genug zeit mit den andern im Garten zu sitzen. Es ist nämlich bereits wieder Beer o’clock.

Bob werkelt währenddessen an den Gasleitungen seines Wohnwagens herum. Er hat immer etwas zu tun. Wie ich, wenn ich zu Hause bin.

Wir lassen den letzten Tag auf der Couch ausklingen mit ein paar Fotobüchern.

Kein Strom mehr

Wieder ein Sonntag, der wie Ferien ist. Lange schlafen, essen, käfälä, im Liegestuhl liegen, sünälä…

Nadine verschlingt ein Buch, ich blogge und mache ein wenig Büro, Bier und Chips zum z’Vieri und Risotto zum Abendessen. In den letzten Wochen haben wir (zumindest gefühlt) sehr selten Alkohol getrunken und jetzt eine Woche lang jeden Tag. So kann es gehen wenn man Besuch hat..

Den Glace Ausflug lassen wir heute mal sein. Da müssten wir zuerst duschen und duschen ist ja doof. Finde ich auf jeden Fall. Und hier oben findet es selbst Nadine nicht so lässig. Ausserdem sparen wir Wasser und der Zeitaufwand für so eine kleine Leckerei ist enorm von hier oben. Also bleiben wir hier und geniessen den Tag.

Zwei Dinge gibt es aber noch zu erledigen. Einerseits den Abwasch. Den schaffen wir gerade vor dem bisschen Regen am Abend. Andererseits das:

Die eine Solarpanelgruppe lädt die Batterie nich und jetzt haben wir kein Strom mehr. Der Fehler ist aber schnell gefunden. Ein Kabel hat sich ein wenig gelöst und hatte keinen Kontakt mehr.

Bagger fahren

Strahlender Sonnenschein zum Aufstehen für uns zwei. Der Morgen ist schnell vorbei. Ich sähe den Rasen auf dem Weg bei uns fertig an und Nadine bereitet alles vor, damit wir dann zusammen das letzte Bett miteinander aufstellen können. Es passt natürlich nicht zum Lattenrost und zur Matratze, aber wir sind ja gut im improvisieren.

Am Nachmittag hat Nadine ihre erste Baggerfahrstunde. Sie lädt das Kies auf und ich verteile es in den Fahrspuren auf dem Weg.

Irgendwann ist man aber Müde und braucht eine Pause. Auch das soll hier oben seinen Platz haben.

Ich humusiere hinter dem Haus komplett ab:

Und baue mir danach wieder einen Weg:

Wie es sich gehört, erkläre ich meiner Lernenden am Ende vom Tag wie der Bagger geschmiert wird. Die Badewanne steht auch schon provisorisch: