Einkaufen, Bank und Kochen, oder doch nicht..

Wir brauchen noch ein Bankkonto, um hier gratis Geld abzuheben und mit Karte zu bezahlen. Die Bank ist ganz in der nähe in einem Shoppingcenter. So können wir gleich fürs Abendessen einkaufen und die Vorräte im Landcruiser weiter aufstocken. Den richten wir nun ein wenig ein mit unseren Kleidern und dem restlichen Kram, denn wir wollen bald einmal los.

Es ist richtig toll hier und bequem, man will gar nicht weg und trotzdem zieht es uns schon langsam in die Ferne.

Am Nachmittag fangen wir an mit unsere Buchhaltung, buchen die Fähre nach Tasmanien Ende Januar, bloggen und so weiter..

Kurz entschlossen fahren wir noch zum Kitchen Warehouse. Nadines Paradies in sachen Küche. Wir bleiben aber vernünftig und Kaufen nur die Schüsseln die wir wollten. Die können wir auch als Bleche/Gratinform in unserem Backofen brauchen.

Wir wollen uns gerade daran machen das Abendessen vorzubereiten, da sagt uns Thanh, das es eigentlich noch genug Essen hat. Eine ganze Lasagne steht noch im Kühlschrank. Na gut, dann ein anderes Mal.

Wieder alleine

Bevor die Andern aufstehen, räume ich die Küche provisorisch ein. Diese wird heute beinahe fertig und auch die Bänke lassen sich sehen.

Die originale Holzverschalung der Wand kommt auch wieder an seinen Platz. Zum Teil mit Ergänzungen und zum teil lassen wir Stücke frei.

Marco verlässt uns bereits am Morgen und Sara muss sich am späteren Nachmittag auf den Weg machen.

Zuvor muss aber noch der sauschwere Holzkocherd an seinen Platz:

Es nimmt Formen an

In letzter Zeit ist das Aufstehen nicht mehr so einfach wie auch schon. Es ist kühl und dunkel am Morgen. Mein Wecker klingelt bereits 45 Minutten später als auch scho, trotzdem bin ich immer müde und bleibe meist noch etwas liegen. Heute bleibe ich auch noch etwas an der Wärme, bin aber schon wach und nutze das zum bloggen.

Schöne Stimmung beim Frühstück:

Das Regenwasser sammeln hat geklappt, jetzt können wir endlich wieder den Abwasch machen. Nadine stellt sich dem riesigen Berg, während wir den Boden fertig einbauen.

Falls ihr euch fragt, warum es in der Mitte ein Brett quer hat, das war früher dazu da, um den Mist hinaus zu befördern und wir haben es wieder so eingebaut. Nicht sonderlich praktisch, aber „original“.

Auch die Küche nimmt langsam formen an. Und die Bänke, die wir der Futterchripf nachempfunden haben und aus derselbigen bauen:

Das erste mal seit langem können wir wieder im Stall essen und gönnen uns einen wohlverdienten Schlummertrunk: