Aufräumen und baggern

Heute geht es mit Frühsport los. Ich hole einen Sack Zement aus dem Bus.

Danach muss ich mein Büro wieder auf Vordermann bringen und dann ist Zügeln angesagt. Alles Persönliche Material aus dem Heustock wird in verschidene Kategorien aufgeteilt: kommt nach Bülach, bleibt hier und kommt ins Schlafzimmer, kommt mit nach Australien und kommt nach Hause, brauchen wir aber noch hier. Aus der Futterchripf:

Wird ein Schuhgestell:

Und die Betten ordnen wir auch neu, damit wir nach dem z’Nüni Platz haben, um alle möglichen Bretter zu verstauen.

Dann heisst es baggern für mich. Es muss wieder ein mal einiges an Erde verschoben werden, damit am Schluss die richtige Erdschicht am rechten Ort ist.

Es ist Freitag nach 17.00 Uhr und was mache ich? Ja genau, den Bagger kaputt…. nichts schlimmes, nur ein kleines Hydraulik-Teil, aber das brauche ich. Das Internet sagt, dass Bärtschnoch eine knappe halbe Stunde offen hat. Also nichts wie los! Es reicht gut von der Zeit her, aber an der Tür steht Freitag offen bis 17.00 Uhr. Ich will schon wieder gehen, da kommt der Besitzer und meint er sei schon noch da. Ich bekomme alles und sogar noch meine Motorsäge zurück.

Wieder oben muss das Abendessen noch ein wenig warten . Ich will jede helle Minute noch nutzen und die verlorene Zeit wieder aufholen.

Flammkuchen. Super lecker, einfach, schnell.. wieso habe ich das noch nie selber gemacht?! Also immer noch nicht, den Gebacken hat ja Nadine. Danke für die Idee Sara.

Schlafzimmer

Jan musste doch nicht ganz so früh raus wie befürchtet. Wir können also ganz normal aufstehen. Nach einem Kaffe muss er aber gleich los

Nadine und ich bauen den Boden im Schlafzimmer ein:

dazu nehmen wir alte Bretter, die wir von einer Freundin meiner Grossmutter erhalten haben. Sie bauen gerade ein altes Restaurant um und wir konnte sehr davon profitieren und sie mussten weniger entsorgen. Vielen Dank nochmals!

Den Beton verschalen wir aus alten Brettern aus dem grossen Stall und die Ritzen dichten wir mit verarbeiteter Schafwolle ab. Ich lasse mir meist viel Zeit, bis ich einmal aufräume. Aber vor zwei Tagen habe ich genau diese Bretter in das obere Stockwerk versorgt und jetzt trage ich sie wieder herunter.

Nadine macht zwischendurch den Abwasch und backt ein leckeres Brot.

Ein Brotbaby ist geboren!

Wieder alleine

Bevor die Andern aufstehen, räume ich die Küche provisorisch ein. Diese wird heute beinahe fertig und auch die Bänke lassen sich sehen.

Die originale Holzverschalung der Wand kommt auch wieder an seinen Platz. Zum Teil mit Ergänzungen und zum teil lassen wir Stücke frei.

Marco verlässt uns bereits am Morgen und Sara muss sich am späteren Nachmittag auf den Weg machen.

Zuvor muss aber noch der sauschwere Holzkocherd an seinen Platz:

Tagesziel erreicht

Es regnet immer noch und in der Nacht hat es dazu noch gestürmt. Die Plastikplanen haben das mit wildem Flattern quittiert und Nadine lange wach gehalten. Darum bleibt sie noch etwas liegen, während ich die Blogs endlich auf den neusten Stand bringe, bevor ich mich in den Regen wage. Kaum habe ich das Werkzeug in der Hand, ist Nadine auch zur Stelle. Sie nagelt die Schindeln vom Anbaudach aus und sägt sie zu, damit ich sie dann an der hinteren Wand montieren kann.

Dann kommen die Bretter, die noch etwas taugen wieder an Die Wand.

Und der Fassadenschutz machen wir auch noch. Tagesziel erreicht!

Schaffe, schaffe Häusle baue

Jan Kümmert dich um die Fassaden -Bretter hinter dem Haus und ergänzt sie mit einer Konstruktion aus Dachlatten, den alten Schindeln vom Anbau und Schafwolle als Isolation. Er bekommt am Nachmittag Hilfe von Nadine, am Morgen war sie noch meine Helfende Hand beim Mauer bauen.

Und Sara ist fleissig für die Uni am arbeiten.

Weiter am Dach

Weiter gehts mit Balken setzen und schiften:

Am Nachmittag kommt Nadines Bruder Oli. Ich hole ihn beim Parkplatz ab, dafür bringt er ganz viel Essen mit.

Zum Znacht gibt es Fondue. Wes gibt eine Person, wir nennen keine Namen (okeee.. ich bis gsi), die verlieren nicht nur das Brot, sondern die ganze Gabel.

Und ein grosser Teil des Bretter Unterdachesist auch wieder oben. Eigentlich machen wir das Dach ja aus Pavatex (eine Mischung aus Holz und Karton). Aber dort wo man es von aussen sieht, namen wir zusätzlich auch die alten Bretter wieder.